Gerd Schultze-Rhonhof, 1939 - Der Krieg, der viele Väter hatte
Der lange Anlauf zum Zweiten Weltkrieg
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8. vollständig überarbeitete NEUAUFLAGE
Anfang November 2015
Gebunden. 656 Seiten + 80 Seiten (neu), Format 17,0x24,0 cm
Die Vorgeschichte des Zweiten Weltkriegs von ihren Anfängen um 1900 bis zum Kriegsausbruch 1939.
Die Kernaussage dieses Buches lautet, dass Deutschland, beziehungsweise Adolf Hitler, den Zweiten Weltkrieg ausgelöst, jedoch nicht allein verursacht hat. Mit verursacht haben ihn acht ausländische Regierungen und ein paar Hundert Politiker, Presse- und Geheimdienstleute, Wirtschaftsführer, Beamte und andere Akteure in Europa, Amerika und Asien.
Die Spuren, die zur Kriegseröffnung führen, entspringen Deutschlands Wiederaufstieg und Hitlers Versuch, Deutschland als Hegemonialmacht in Mittel- und Südosteuropa zu etablieren, Präsident Roosevelts Weltmachtstreben für die USA, Stalins Zielen der Weltrevolution und der Rückgewinnung der polnischen Eroberungen von 1920-21, Englands selbstherrlichem Anspruch, die Machtverteilung auf dem europäischen Festland durch Kriege selbst zu entscheiden, Frankreichs Willen, die deutschen Land- und Bevölkerungsverluste von 1918-21 zu verewigen, Polens Expansionsdrang seit 1918 und der Unterdrückung der nationalen Minderheiten in der Tschechoslowakei sowie Italiens und Japans Kolonialkriegen.
Gerd Schultze-Rhonhof
Gerd Schultze-Rhonhof, Generalmajor a. D. und zuletzt Territorialer Befehlshaber für Niedersachsen und Bremen, verließ 1996 aus Protest gegen das »Soldaten sind Mörder-Urteil« des Bundesverfassungsgerichts die Bundeswehr und ist seitdem als Publizist tätig.