Alain de Benoist: Kulturrevolution von rechts

Kulturrevolution von rechts

von Alain de Benoist

»Alle großen Revolutionen der Geschichte haben nichts anderes getan, als eine Entwicklung in die Tat umzusetzen, die sich zuvor schon unterschwellig in den Geistern vollzogen hatte. Man kann keinen Lenin haben, bevor man einen Marx hatte. Dies ist die Revanche der Theoretiker – die nur scheinbar die großen Verlierer der Geschichte sind. Eines der Dramen der Rechten ist ihre Unfähigkeit, die Notwendigkeit zu begreifen, daß auf lange Frist geplant werden muß.« – Alain de Benoist

Diese Feststellung Alain de Benoists von 1985 gilt noch immer. Er lernte dabei ausdrücklich von Antonio Gramsci. Der italienische Marxist hatte festgestellt, daß jede Bewegung, die auf Erlangung von Hegemonie hinarbeite, zunächst ihre Ideen im vorpolitischen, im kulturellen Raum als führend setze. Danach erst könne auch politische Hegemonie errungen werden.

Alain de Benoist setzte sich intensiv mit der Hegemonietheorie Gramscis auseinander. Die Folge war die vorliegende Kulturrevolution von rechts. In dieser Schlüsselschrift ist nicht nur eine erste neurechte Gramsci-Exegese enthalten, sondern im Kern all das, was die Denkbewegungen Alain de Benoists bis heute ausmacht: metapolitische Überlegungen, Lagergrenzen überwindendes Suchen nach neuen Wegen, die Nutzbarmachung ganz unterschiedlicher Denker, Politiker und Ideenhistoriker.

Es gilt, sich den vorpolitischen Raum von Linksliberalen und Neoliberalen zurückzuholen. Kulturrevolution von rechts ist dabei ein unverzichtbarer Wegbegleiter.

Mit einer Einführung von Michael Böhm und einem Vorwort von Armin Mohler.

ISBN  978-3-9817828-4-4

148 Seiten, gebunden

Erschienen im Jungeuropa Verlag

Über Alain de Benoist

Alain de BenoistAlain de Benoist, geboren 1943 in Saint-Symphorien (heute zu Tours gehörend), studierte Verfassungsrecht, Religionswissenschaften und Philosophie. Als Kopf hinter der 1968 formierten Denkfabrik GRECE gilt er als Gründer der französischen Nouvelle Droite (Neue Rechte).

Benoist lebt als Publizist und Philosoph in Paris. Er ist Herausgeber der traditionsreichen Buchzeitschriften Nouvelle École und Krisis, außerdem ständiger Autor des Zweimonatsmagazins éléments. Seine über 90 Bücher wurden in zahlreiche Sprachen übersetzt; die wichtigsten Werke sind dabei das zweibändige Opus Aus rechter Sicht, das europäische Manifest Aufstand der Kulturen sowie die nun erstmals seit Jahrzehnten wieder vorliegende Kulturrevolution von rechts; eine Schrift, deren Ideen für eine fundamental erneuerte Neue Rechte des 21. Jahrhunderts unverzichtbar ist.

In diesem Sinne der metapolitischen Erneuerungsarbeit wirkt Benoist bis heute als Leitfigur einer gesamteuropäisch ausgerichteten Denkrichtung, die die klassischen Links-rechts-Gegensätze nicht verschleiert, aber in Richtung neuartiger Synthesen »aufhebt«. Das Ziel ist dabei so klar wie weitreichend: die Überwindung des neoliberalen Denkens mit all seinen politischen, ökonomischen und gesellschaftlichen Paradigmen.

Albert Kesselring: Gedanken zum Zweiten Weltkrieg

Gedanken zum Zweiten Weltkrieg

von Generalfeldmarschall Albert Kesselring

Dies ist die Neuauflage des Buches von Generalfeldmarschall Albert Kesselring, in dem er erstmals 1955 – nach seiner Haftentlassung – seine militärischen und politischen Erkenntnisse zum Zweiten Weltkrieg zusammengefaßt hat. Er untersucht eingehend die Fehler und Versäumnisse der deutschen militärischen Führung, beschreibt aber auch die hervorragenden Leistungen der Deutschen Wehrmacht.

Der bedeutende Militärstratege Kesselring, der als Oberbefehlshaber Süd die deutschen Luftstreitkräfte im Mittelmeerraum und in Nordafrika führte und im März 1945 von Hitler zum Oberbefehlshaber West ernannt wurde, hinterläßt ein abgewogenes und militärgeschichtlich herausragendes Zeugnis jener katastrophalen Epoche.

Inhaltsverzeichnis:

VORWORT von Dr. Rainer Kesselring

EINFÜHRUNG

Teil A: GEDANKEN ÜBER „WEHRMACHTFÜHRUNG“

I. Die deutsche Führungshierarchie

Zeitalter Wilhelms I. – Zeitalter Wilhelms II. – Die Zeit der „Republik“ und des „Nationalsozialismus“

II. Italien während des Zweiten Weltkrieges
III. Spitzengliederung, wie sie hätte sein können
IV. Wie sah dagegen die Wirklichkeit aus?
V. Das alliierte Führungssystem
VI. Der Koalitionskrieg
VII. Politik und Strategie
VIII. Der Kriegsplan und seine Bedeutung
IX. Was hätte die politische und militärische Prüfung der Gesamtlage 1939 ergeben?
X. Zusammengehen mit Frankreich
XI. Volkstumsfragen

Teil B: DIE EINZELNEN FELDZÜGE UND IHRE LEHREN

I. Polen
II. Die „Weserübung“ oder der „Feldzug gegen Dänemark und Norwegen“
III. Der Westfeldzug 1940
IV. Der „Seelöwe“: Entwicklung und Abgesang – Die Schwankungen in der Meinungsbildung über das Unternehmen „Seelöwe“ – Das politische Bild – Das militärische Bild – Deutsche und britische Auffassung im Widerstreit – Ersatzlösung für „Seelöwe“ – die bessere Strategie
V. Der Seekrieg

Zur U-Boot-Frage

VI. Mittelmeerkrieg

Das Mittelmeer im Streit der Meinungen – Die Lageentwicklung in Nordafrika bis zu dessen Verlust und Betrachtungen hierzu – Der Kampf um Italien mit seinen Folgen für Deutschland – Nachdenkliches über die Führungsverhältnisse im Mittelmeerraum

VII. „Barbarossa“: Der Ostfeldzug

Der politische Auftakt – Der militärische Plan – Sind die im europäischen Raum befindlichen russischen Kräfte vernichtet worden? – Hitler und seine Generale – Hitler — Stalin. Ihre Berührungspunkte und Gegensätze –

VIII. Invasion und Ende

Strategische Betrachtungen – Die Kampfführung – Einleitende Luftangriffe im Jahre 1943 – Planmäßig vorbereitende Luftangriffe im Jahre 1944 – Kampf ohne genügende Bewegungsreserven – Kampf ohne Luftwaffe – Mangelnder Erfahrungsaustausch – Mängel in der Erkundung und Aufklärung – „Overlord“ — „Seelöwe“ – Die Etappe – Hoch- und Tiefpunkte des Kampfes der letzten Kriegsperiode

IX. Die Heimatverteidigung

Organisatorischer Aufbau – Die Luftverteidigung – Der Luftschutz – Zusammenfassung

Teil C: SONDERGEBIETE VON KRIEGSBEDEUTUNG

I. Organisation

Grundfehler in den Organisationsmaßnahmen – Das Nachrichtenwesen – Personalbewirtschaftung – Neuaufstellung statt Auffüllung vorhandener Verbände – Luftüberlegenheit und Organisation – Organisationen der letzten Kriegszeit – Der „Volkssturm“ (18. 10. 1944) – Der „Werwolf“ – Die Flak

II. Die Luftwaffe

Fliegerei und Flak – Die Luftlandetruppe (L.L.) – Erkenntnisse und Folgerungen

III. Rüstungswirtschaft

Vorkriegsstand – Die ersten Kriegsjahre – Die Umstellung auf Höchstleistung – Mängel in der Wirtschaftsführung –

SCHLUSSWORT

ABKÜRZUNGEN

LITERATURVERZEICHNIS

SKIZZENVERZEICHNIS

Skizze 1: Der Mittelmeerraum und seine Operationsmöglichkeiten

2. Skizze: Deutscher Kräfteeinsatz gegen drohende alliierte Invasion

Skizze 3: Sofortige deutsche Abwehrmaßnahmen gegen eine angenommene alliierte Normandie-Invasion

Informationen zum Buch von Albert Kesselring

ISBN: 978-3-926584-69-4

2. Auflage 2020
202 Seiten
zusätzlich 16 Seiten mit Bildern von den verschiedenen Kriegsschauplätzen
Paperback

H 21 cm / B 14,8 cm / 430 g

Weitere Bücher von Albert Kesselring:

Soldat bis zum letzten Tag. Erinnerungen des Generalfeldmarschalls

Andreas Vonderach: Die deutschen Regionalcharaktere

Die deutschen Regionalcharaktere

von Andreas Vonderach

Regionalcharaktere – gibt es so etwas überhaupt? Der Historiker und Anthropologe Andreas Vonderach zeigt in diesem Buch anhand von empirischen Daten, dass vielen landläufigen Stereotypen reale Verhaltensunterschiede zugrunde liegen. Darüber hinaus wertet er 364 ernst zu nehmende Regionalcharakter-Beschreibungen aus der Zeit von 1800 bis 1950 aus, z. B. von Theodor Fontane, Gustav Freytag und Wilhelm Heinrich Riehl. So entsteht ein detailliertes Bild der regionalen Verhaltenseigentümlichkeiten im ganzen deutschen Sprachgebiet im 19. und frühen 20. Jahrhundert, ergänzt durch eine Sammlung historischer Belege seit dem Mittelalter. Auf dieser Grundlage setzt sich Vonderach mit der psychologischen Wirkungsweise, dem Alter und den Ursachen der Regionalcharaktere auseinander.

ISBN: 9783898765923

204 Seiten, Softcover, zahlreiche Abbildungen

Format: 225 x 158 mm

Erschienen im Husum Verlag

 

Über den Autor von „Die deutschen Regionalcharaktere“:

Andreas Vonderach, Jg. 1964, studierte Geschichte und Geographie in Oldenburg und biologische Anthropologie in Mainz und Ulm. Er ist Schüler der Anthropologen Ilse Schwidetzky und Friedrich W. Rösing und hat zahlreiche Publikationen zu anthropologischen, historischen und volkskundlichen Themen veröffentlicht, darunter eine Völkerpsychologie und ein Buch über die deutschen Regionalcharaktere.

Inhaltsverzeichnis von „Die deutschen Regionalcharaktere“:

  • Einleitung: Gibt es Regionalcharaktere?
  • 1. Voraussetzungen
  • 1.1. Alles nur Stereotypen?
  • 1.2. Forschungsgeschichte der Regionalcharaktere
  • 1.3. Empirische Befunde
  • Anmerkungen zu Kap. 1
  • 2. Auswertung der Regionalcharakter-Beschreibungen
  • 2.1. Volkscharakter-Beschreibungen als Quellen über die Reg.-charaktere
  • 2.2. Material und Methode
  • 2.3. Die regionale Verteilung der Charaktermerkmale
  • 2.4. Gruppierung der Regionen
  • 2.5. Die Regionen und ihre Charakterprofile
  • 2.6. Überblick über die geografischen Regionalcharakter-Komplexe
  • Anmerkungen zu Kap.2
  • 3. Interpretation der Ergebnisse
  • 3.1. Das Alter der Regionalcharaktere
  • 3.2. Die Wirkungsweise des Regionalcharakters
  • 3.3. Die deutschen Stämme
  • 3.4. Die Ursachen der Reg.-charaktere
  • Anmerkungen zu Kap. 3
  • Literatur
  • Anhang (Tabellen 13-15)
  • Verzeichnis der Abbildungen
  • Verzeichnis der Tabellen

Weitere Bücher von Andreas Vonderach:

Bei ins derrheeme. Ernst Schenke spricht eigene Gedichte in schlesischer Mundart

Bei ins derrheeme

Ernst Schenke spricht eigene Gedichte in schlesischer Mundart

CD mit Gedichten in schlesischer Mundart

Ernst Schenke wurde am 24. Mai 1896 in Nimptsch geboren und starb im Dezember 1982 in Recklinghausen. Er gilt als der bedeutendste schlesische Mundartdichter des 20. Jahrhunderts. Mit seinem schlesischen Kinderbuchklassiker „Hoase Langbeen“, zahlreichen Lyrikbänden, einem umfangreichen erzählerischen Werk und den unvergessenen Hörspielen und Hörfolgen für den Breslauer Rundfunk ist Ernst Schenke vielen Schlesiern noch in lebendiger Erinnerung. Erstmals wurden nun 30 seiner schönsten schlesischen Mundartgedichte auf einer CD zusammengefaßt. Ein heimatliches Hörerlebnis!

 

Diese Gedichte von Ernst Schenke finden sich auf der CD:

  • 01 Rübezoahl
  • 02 Derr Winter ies aus
  • 03 Sieba Tage Raan
  • 04 Inser Schulze
  • 05 Dar biese Troom
  • 06 Uff derr Uder bien iech derrheeme
  • 07 Die Kurzsichtiga
  • 08 Mei Nupper
  • 09 Doas Karassell
  • 10 Die Fliege
  • 11 Die Erbschaft
  • 12 Kupp Huuch!
  • 13 Derrheeme
  • 14 Kurz und bündig oder die gude Auskunft
  • 15 Derr Gruußvoater
  • 16 Mittichstunde
  • 17 Summerobend
  • 18 Ale Geschichte
  • 19 Summer und Winter
  • 20 Die Huxt eim Aprille
  • 21 Pfingstmurga
  • 22 Doas Wuchabloat
  • 23 Wu iech om liebsta gieh
  • 24 Uff Ustern zu
  • 25 Die Hoasa eim Frühjoahre
  • 26 Dar kranke Kratschmer
  • 27 Doas Schweinla
  • 28 Schlesischer Winter
  • 29 Uff derr Uwabanke
  • 30 Dezember

Gesamtlaufzeit: 44:19 Minuten

Noch mehr Sehnsucht nach Schlesien?

CD Agnes Miegel: Ostpreußen – Es war ein Land…

CD Agnes Miegel

Ostpreußen – Es war ein Land…

Gedichte, Balladen und Lieder der ostpreußischen Heimat, gelesen von Agnes Miegel

Aus einer Lesung der „Mutter Ostpreußen“ – Agnes Miegel trägt ihre Gedichte vor:

  1. Geläut der Silberglocke des Königsberger Domes
  2. Es war ein Land (Gedicht aus „Stimme der Heimat“)
  3. Land der dunklen Wälder (Lied)
  4. Sonnenwendreigen (Gedicht aus „Ostland“)
  5. Reiter schmuck und fein (Lied)
  6. Mainacht (Gedicht aus „Stimme des Herzens“)
  7. So seht mal an mein rosa Kleid (Lied)
  8. Cranz ( Gedicht aus „Stimme der Heimat“)
  9. Ging ein Weiblein Nüsse schütteln (Lied)
  10. Anke van Tahraw (Lied)
  11. Heimweh ( Gedicht aus „Stimme der Heimat“)
  12. De Oadeboar (Lied)
  13. Die Frauen von Nidden (Gedicht aus „Stimme der Heimat“)
  14. Zogen einst fünf wilde Schwäne (Lied)
  15. Abschied von Königsberg (Gedicht aus „Du aber bleibst in mir“)
  16. Es dunkelt schon in der Heide (Lied)
  17. Trost (Gedicht aus „Du aber bleibst in mir“)
  18. Geläut der Silberglocke des Königsberger Domes

Laufzeit: 32 Minute

Hörprobe:

Agnes Miegel

Agnes Miegel wurde geboren im Jahre 1879, am 9. März in Königsberg, sie verstarb am 26. Oktober 1964 in Bad Salzuflen. Sie war Schriftstellerin, Lyrikerin, Balladendichterin.

Die von vielen ihrer Landsleute über den Tod hinaus als „Mutter Ostpreußen“ verehrte Dichterin „schöpfte aus ihrer Verbundenheit mit der ostpreußischen Heimat und schilderte in herber, bildstarker Sprache die östlich Landschaft, ihre Sagen und ihre Geschichte, Grenzschicksale und Frauenleben“ (Brockhaus).

Sie war wohl die bedeutendste deutschsprachige Balladendichterin; die Höhepunkte ihrer Lyrik und ihres Erzählwerkes sind vor allem bei ihren Ostpreußen unvergessen. Der in Königsberg Geborenen blieb der tief erlittene Verlust der geliebten Heimat nicht erspart. Sie lebte seit 1948 in Bad Nenndorf.

Ihre Vorfahren, Kaufleute, Beamte, Landwirte, stammen aus Preußen, dem Oberbruch, aus dem Elsaß, dem Reinland und aus Salzburg. Sie besuchte die Höhere Mädchenschule in Königsberg, lebte in einer Pension in Weimar. In einem Berliner Krankenhaus wurde sie als Krankenschwester ausgebildet. Sie war Erzieherin an einem Mädcheninternat bei Bristol und kam 1905 zum Besuch des Lehrerinnenseminars nach Berlin. Wegen der Krankheit der Eltern kehrte sie nach Königsberg zurück, wo sie – unterbrochen von größeren Reisen – die Jahre 1906 bis 1945 verbrachte.

Sie arbeitete als Journalistin und Schriftstellerin und seit 1927 als freie Schriftstellerin. Sie erhielt 1916 den Kleist-Preis, 1924 die Ehrendoktorwürde an der Albertina.

1939 wurde sie Ehrenbürgerin von Königsberg und erhielt 1940 den Goethe-Preis der Stadt Frankfurt am Main. 1945 flüchtete sie aus Königsberg nach Dänemark und fand 1946 Aufnahme in Schloß Apelern. 1948 zog sie nach Bad Nenndorf, wo sie 1954 Ehrenbürgerin wurde und bis zu ihrem Lebensende wirkte. Als bedeutendste deutsche Balladendichterin des 20. Jh. ging sie in die Literaturgeschichte ein.

Auch ihre Erzählungen, vorzugsweise über ostpreußische Schicksale und Menschen, haben hohen künstlerischen Rang. Aus dem eigenen Erleben der Flucht heraus schenkte sie nach dem Zweiten Weltkrieg vielen Landsleuten Trost und neue Hoffnung.

 

CD Birkler: Hörst Du nicht die Bäume rauschen?

CD – Birkler: Hörst Du nicht die Bäume rauschen?

Volkslieder – Balladen – Fahrtenlieder

Die Birkler sind eine Musikgruppe, die aus dem Bündischen stammt. Sie veröffentliche auf dieser CD Volkslieder, Balladen und Fahrtenlieder. Von klassischen Volksweisen wie „Bunt sind schon die Wälder“ bis hin zum deutschen Auswandererlied „Ein stolzes Schiff“, das die Not der deutschen Auswanderer im 19. Jahrhundert spürbar macht: Die Zusammenstellung der Lieder auf dieser Birkler-CD vermittelt einen Eindruck von Naturverbundenheit, Heimatliebe und Volksnähe.

 

Gruppe Birkler

Titelliste der CD „Hörst Du nicht die Bäume rauschen“:

  1. Es führt über den Main
  2. Ein stolzes Schiff
  3. Das arme Dorfschulmeisterlein
  4. Es soll sich der Mensch
  5. Bunt sind schon die Wälder
  6. Die Wetfru
  7. Ich hab die Nacht geträumet
  8. Lied vom Schnitter
  9. Ougenweide
  10. Der Schreiber im Korb
  11. Ich ging zu einem Apfelbaum
  12. Es wollt ein Mägdlein
  13. Wenn die bunten Fahnen wehn
  14. Der Norden
  15. Es freit ein wilder Wassermann
  16. Ade nun zur guten nacht
  17. Lockung

 

Rezensionen:

„Die Birkler haben mit ihrer klingenden Sammlung einen kostbaren Liederschatz, abseits vom allgemeinen Kulturbetrieb, liebevoll zusammengetragen. Aus der reichhaltigen Auswahl der Instrumente seien hier nur die „Exoten“ wie Harfe, Tinwhistle oder Drehleier genant, die die Intonierung so reizvoll und trotzdem nicht aufdringlich erscheinen lassen.

Hervorzuheben bleibt, daß aus der Gruppe heraus zwei eigene Weisen entstanden sind. Die eine davon, „Das Fähnlein im Wind“ (Text siehe unten) geht sowohl textlich als auch musikalisch weit über den klassischen Volksliederrahmen hinaus und greift ein wohl zu allen Zeiten aktuelles Thema auf: den Opportunismus der Menschen. In treibendem Rhythmus, mit mehrstimmigem Chorsatz, getragen von Trommel und Klavier, kristallisiert sich hier ein eigenständiger faszinierender Stil heraus, der für die Zukunft noch einiges von der Gruppe erwarten läßt. Einfach Klasse! Solche Lieder sind es, die den Hörer mitreißen können und dazu angetan sind, den revolutionären Geist einer vielleicht neuen Musikszene zum Leben zu erwecken. Angesichts der Tatsache, daß die Menschen meist nur noch mit Massenkonfektion Marke „Volksdümmliche Hitparade“ abgespeist werden, was bezeichnenderweise nicht als Musikkultur verkauft wird, sind die Birkler genau der richtige Kontrapunkt.“

– Hanno Borchert, Redakteur der alten wie neuen „wir selbst“, zwischendurch Redakteur der „Volkslust“.

Zur vollständigen Besprechung gelangen Sie hier.

Weitere Tonträger der Gruppe Birkler:

Winter- und Weihnachtslieder

CD Birkler: Winter- und Weihnachtslieder

CD Birkler

Winter- und Weihnachtslieder

Die Winter- und Weihnachtslieder der Gesangsgruppe Birkler.

Traditionelle deutsche Weihnachtslieder (keine christlichen Lieder!) – wunderbar interpretiert: stimmlich klar und herzerwärmend!

Eine wunderbare Zusammenstellung winterlicher Lieder: vom mittelalterlichen Lied „Ouwe war“ von Walther von der Vogelweide über klassische Volksweisen wie „Bald nun ist Weihnachtszeit“ oder „Juchhe, der erste Schnee“ bis hin zum siebenbürgener Freiheitslied „Es saß ein klein wild Vögelein“.

Diese rundum gelungene CD mit Winterliedern vermittelt ein naturverbundenes, ursprüngliches Weihnachtsgefühl fernab christlicher Bezüge.

Gruppe Birkler

Die CD enthält folgende Weihnachts- und Winterlieder:

  1. Juche, der erste Schnee
  2. Es saß ein klein wild Vögelein
  3. Frühling dringt in den Norden
  4. Ouwe war
  5. Es wird wohl Winter
  6. Novembermann
  7. Oh, wie ist es kalt geworden
  8. Ach bittrer Winter
  9. So treiben wir den Winter aus
  10. Drei Tropfen Blut
  11. Über die Heide
  12. Bald nun ist Weihnachtszeit
  13. Klingt Hufschlag
  14. Ein Tännlein aus dem Walde
  15. Grünt ein Tannenbaum
  16. Ein Brünnlein hör ich rauschen
  17. Es singt wohl ein Vöglein
  18. Ich lag und schlief
  19. Oh Tannenbaum
  20. Steht ein Baum
  21. Weihnacht naht
  22. In den heiligen Nächten
  23. Anderland
  24. Frühling

Rezensionen:

„Die Birkler haben mit ihrer klingenden Sammlung einen kostbaren Liederschatz, abseits vom allgemeinen Kulturbetrieb, liebevoll zusammengetragen. Aus der reichhaltigen Auswahl der Instrumente seien hier nur die „Exoten“ wie Harfe, Tinwhistle oder Drehleier genant, die die Intonierung so reizvoll und trotzdem nicht aufdringlich erscheinen lassen.

Hervorzuheben bleibt, daß aus der Gruppe heraus zwei eigene Weisen entstanden sind. Die eine davon, „Das Fähnlein im Wind“ (Text siehe unten) geht sowohl textlich als auch musikalisch weit über den klassischen Volksliederrahmen hinaus und greift ein wohl zu allen Zeiten aktuelles Thema auf: den Opportunismus der Menschen. In treibendem Rhythmus, mit mehrstimmigem Chorsatz, getragen von Trommel und Klavier, kristallisiert sich hier ein eigenständiger faszinierender Stil heraus, der für die Zukunft noch einiges von der Gruppe erwarten läßt. Einfach Klasse! Solche Lieder sind es, die den Hörer mitreißen können und dazu angetan sind, den revolutionären Geist einer vielleicht neuen Musikszene zum Leben zu erwecken. Angesichts der Tatsache, daß die Menschen meist nur noch mit Massenkonfektion Marke „Volksdümmliche Hitparade“ abgespeist werden, was bezeichnenderweise nicht als Musikkultur verkauft wird, sind die Birkler genau der richtige Kontrapunkt.“

– Hanno Borchert, Redakteur der alten wie neuen „wir selbst“, zwischendurch Redakteur der „Volkslust“.

Zur vollständigen Besprechung gelangen Sie hier.

Wenn Sie sich für die Winter- und Weihnachtslieder der Birkler interessieren:

Hörst du nicht die Bäume rauschen? Volkslieder – Balladen – Fahrtenlieder

CD Der fröhliche Ostpreuße

CD Der fröhliche Ostpreuße

Lustige Geschichten und Lieder in ostpreußischem Dialekt

Die CD „Der fröhliche Ostpreuße“ weckt Erinnerungen an Ostpreußen und regt mit Witz und Charme sowie echtem ostpreußischem Humor zum Schmunzeln an. Ein Stück Heimat für die Ohren!

Es singen: Vera Brunschede, Heinz Tilsner und die „Elbinger Spatzen“

Es musizieren: Die „Lustigen Pillkaller“

Dazu schabbert: Heinz Wald

Die CD „Der fröhliche Ostpreuße“ enthält folgende Lieder:

  • Königsberger Klopse
  • Unser Humor
  • Puttheneke
  • Samland-Polka
  • Krösijan
  • De Oadeboar
  • Ännchen von Tharau
  • So seht mal an mein rosa Kleid
  • Königsberger Fleck
  • Marjellche wollt‘ einen Freier haben
  • Ein Abend am Pregel
  • Öck bön emol önne Stadt gewäse
  • Ging ein Weiblein Nüsse schütteln
  • Ach Lieske, komm doch fer de Dör
  • Königsberger Marzipan

Dazwischen lustige Geschichten im ostpreußischen Dialekt von Heinz Wald

46 Minuten Laufzeit

 

Haben Sie noch mehr Sehnsucht nach Ostpreußen? Dann könnten Sie sich für Folgendes interessieren…

CD Heimatklänge aus Pommern

Heimatklänge aus Pommern

Lieder, Gedichte und Anekdoten

mit Paul Dahlke und Dr. Kurd Schulz

Eine CD voller Heimatklänge aus Pommern: In Liedern, Tänzen, Gedichten und Anekdoten – einige in niederdeutscher Mundart – spiegelt sich das jahrhundertealte Kulturleben Pommerns, jener preußisch-deutschen Kernprovinz an der Ostseeküste, die 1945, nach dem verlorenen Zweiten Weltkrieg, auseinandergerissen wurde.

Die Text- und Gedichtvorträge von Dr. Kurd Schulz und dem unvergessenen pommerschen Schauspieler Paul Dahlke nehmen uns ebenso wie die hervorragend gesungenen Volkslieder mit auf eine Zeitreise voller Wehmut und heimatlicher Sehnsucht. Der liebevollen Erinnerung an das ungeteilte Pommern, das Land der Bauern und Fischer, der wunderbaren Inseln und altehrwürdigen Städte, das sich westlich und östlich der Odermündung an die Ostsee schmiegt, mögen diese Heimatklänge dienen.

Inhaltsverzeichnis für die CD „Heimatklänge aus Pommern“

  • 01 Glocken der Jakobi-Kirche von Stettin 0:29
  • 02 Pommernlied (Gustav Adolf Pompe / Karl Groos) 2:29
  • 03 Als ick noch bi di weer von Bernd Trittelwitz / gesprochen von Paul Dahlke 1:23
  • 04 Von Stralsund seggt hei (Pommersches Volkslied, Trad.)1:39
  • 05 Klatschtanz (Trad.) 0:33
  • 06 Pommersche Anekdote vom Reichspostmeister Heinrich Stephan / Dr. Kurd Schulz 0:41
  • 07 Schüttel de Büx (Pommerscher Volkstanz, Trad.) 0:45
  • 08 Haal mi den Saalhund (Pommersches Seemannslied, Trad.) 1:16
  • 09 Pommersche Anekdote aus der Anfangszeit des Telefons / Dr. Kurd Schulz 1:13
  • 10 Dree Dag, dree Dag (Pommersches Volkslied, Trad.) 0:59
  • 11 Bullala (Pommersches Volkslied, Trad.) 1:18
  • 12 Pommersche Anekdote vom Preußenkönig Friedrich Wilhelm IV. / Dr. Kurd Schulz 0:36
  • 13 Hopsviertour (Volkstanz, Trad.) 0:59
  • 14 Lügenlied (Scherzlied aus Pommern, Trad.) 2:42
  • 15 In Saal up en daal von Karl Storm / gesprochen von Paul Dahlke 1:09
  • 16 Stettiner Kreuzpolka (Pommerscher Tanz, Trad.) 1:36
  • 17 Wir fahren nach Norden (Volkslied, Trad.) 1:29
  • 18 Lütt Nägenklauk von Luise Kaliebe / gesprochen von Paul Dahlke 1:04
  • 19 Eldenaer Kegel (Volkstanz, Anfang d. 19. Jahrhunderts) 1:08
  • 20 Grün, grün, grün sind alle meine Kleider (Volkslied aus Pommern, 19. Jhd., Trad.) 1:46
  • 21 Auf dem Stettiner Roßmarkt von Fritz Dittmer / gesprochen von Paul Dahlke 0:39
  • 22 Ist das nicht ein schönes Mädchen (Volkslied, Trad.) 2:05
  • 23 Pommerscher Fischertanz (Volkstanz aus dem 17. Jhd.) 0:47
  • 24 Am Sonntag, da ißt der Meister Bohnen (Volkslied aus dem 18. Jhd.) 2:19
  • 25 Abschied von Kniephof von Otto von Bismarck / gesprochen von Paul Dahlke 1:21
  • 26 Die Reise nach Jütland (Soldatenlied, Mitte d. 19. Jahrhunderts.) 1:03
  • 27 Blätter wehen (eine Weise des Minnesängers Wizlaw von Rügen, 1325) 2:36
  • 28 Heimweh nach Rügen von Ernst Moritz Arndt / gesprochen von Paul Dahlke 0:45
  • 29 Allens is vergäten (Abendlied, Trad.) 2:56

Laufzeit: 40:02 Minuten

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CD Heimatklänge aus Schlesien

Heimatklänge aus Schlesien

Lieder, Tänze und Gedichte

CD – Heimatklänge aus Schlesien:

Aus allen Landschaften Schlesiens klingen uns Lieder und Tänze in einer erstaunlichen Vielfalt entgegen. Dazwischen hören wir den Klang urtümlicher Muttersprache der Schlesier, ihre Mundart, in heiter-besinnlichen Versen – eine CD voller Heimatklänge aus Schlesien.

Aber auch hochdeutsche Gedichte von Joseph von Eichendorff, Carl Hauptmann und Paul Keller erinnern an die Schönheiten Schlesiens. Eine Reise durch jenes Stück des alten deutschen Ostens, das Goethe ein „zehnfach interessantes Land“ genannt hat.

Gleich zu Beginn erlauschen wir das Riesengebirge mit seinen „blauen Bergen und grünen Tälern“ – idyllisch und machtvoll-überwältigend zugleich. „Unseres Herrgotts Lustgarten“ nennt es Hermann Stehr. Wir ersteigen die Schneekoppe und erleben den Sonnenaufgang – ein herrliches Naturschauspiel. In einer der schönen Bauden (Berggasthäuser) kehren wir ein, Zitherklänge ertönen und die Gäste der Baude singen das Lied vom „Böhmischen Wind“.

Ja, die Schlesier sind ein sangesfrohes Volk, „Gemittliche Leute“, denn sie lieben das Wandern, die wundervolle Natur der Heimat. Und sie sprechen mit ihr wie mit einem Menschen: „Ach Zotaberg, du schiener blooer Hübel, Du bist unär a Wächter uffm Turm.“ So singt der „Urschlesier“ Carl von Holtei. Er hängt, wie alle Kinder der „Mutter Schläsing“, mit allen Fasern des Herzens an der Heimat, der Unvergessenen. „Suste nischt, ock heem“ heißt ihr sehnsuchtvoller Seufzer in der Fremde. Und er preist die „Gaben der Heimat“: den „Sträelkucha“, das „Schlesische Himmelreich“, die „Mohklißla“. Vor unserem inneren Auge erscheinen die Bilder vom schönsten Volksfest daheim, von der „Kerms“. Es sind die Bilder der Jugendzeit, die uns ein Leben lang gegenwärtig bleiben.

Es liegt eine magische Kraft in diesen Liedern, Tänzen und Gedichten. Sie zaubern mit greifbarer Deutlichkeit Landschaft und Menschen der Heimat vor unsere Seele. Man braucht nur recht andächtig zu lauschen: „Man mechte sprechn – wie voo salber. Nu, do fangt ock oan!“

Inhalt von „Heimatklänge aus Schlesien“:

  • 01 Riesengebirglers Heimatlied (Hampel / Fibiger) 2:56
  • 02 Inse Schläsing 1:11
  • Sprecher: Wilhelm Menzel
  • 03 Schlietzka Pulka (Volksweise) 1:34
  • 04 Derrheeme (Ernst Schenke) 1:14
  • Sprecher: Wilhelm Menzel
  • 05 Wenn die Bettelleute tanzen (Volksweise) 0:58
    06 A schienes Madla (Volksweise) 1:15
  • 07 Erinnerung (Eichendorff) 0:38
  • Sprecher: Elinor von Wallerstain
  • 08 Der böhmische Wind (Volksweise) 1:01
  • 09 Kerms ies jitz (Volksweise) 1:23
  • 10 Juchhe! De Kerms! (Volksgut) 1:58
  • Sprecher: Wilhelm Menzel
  • 11 Ruserle Liese, willst du tanzen? (Volksgut) 0:58
  • 12 Aus is dos Liedl (Volksweise) 0:51
  • 13 Seff, bleib do (Volksweise) 0:45
  • 14 Scherbla (Klings) 0:35
  • Sprecher: Wilhelm Menzel
  • 15 Gemittliche Leute (Volksweise) 1:22
  • 16 Und in dem Schneegebirge (Volksweise) 1:46
  • 17 Meine Berge leuchten wieder (Carl Hauptmann) 0:36
  • Sprecher: Elinor von Wallerstain
  • 18 Auf der Baude (Volksgut) 0:49
  • 19 Auf der Schneekoppe 1:15
  • 20 O du Heimat, lieb und traut (Mein Schlesierland) 1:25
  • 21 Ach Zotaberg (Holtei) 0:59
  • Sprecher: Wilhelm Menzel
  • 22 Trampelwalzer (Volksweise) 1:11
  • 23 Hühnerscharre (Volksgut) 0:50
  • 24 Meiner Heimat gute Gaben (Bischoff) 0:49
  • Sprecher: Elinor von Wallerstain
  • 25 Rusla, wenn du meine wärst (Volksweise) 1:03
  • 26 Will denn dos Roaber Radl (Volksweise) 1:04
  • 27 Stäselkucha (Bauch) 1:36
  • Sprecher: Wilhelm Menzel
  • 28 Wer die Welt am Stab durchmessen (Mittmann/Walde) 1:30
  • 29 Schäs’sche Pulka (Volksweise) 0:53
  • 30 ’s hot an’n Haken (Holtei) 1:02
  • Sprecher: Wilhelm Menzel
  • 31 Eins, zwei, drei, vier (Volksweise) 1:29
  • 32 Der narrsch Moan (Klings) 0:55
  • Sprecher: Wilhelm Menzel
  • 33 Ziegenländler (Volksweise) 1:19
  • 34 Heimatdorf (Keller) 1:04
  • Sprecher: Elinor von Wallerstain
  • 35 O Täler weit, o Höhen (Mendelssohn-Bartholdy / Eichendorff) 3:10

Geamtlaufzeit: 40:36 Minuten

Noch mehr Sehnsucht nach Schlesien?

CD Hunsrück, mein Heimatland

Hunsrück, mein Heimatland

26 Heimatlieder aus der Region Hunsrück

gesungen von Heini Wahl

Der beliebte und weit über die Grenzen der Region hinaus bekannte Hunsrücker Heimatsänger Heini Wahl stellt auf dieser CD seine schönsten Heimatlieder über den Hunsrück vor.

Besungen werden die landschaftlichen Schönheiten des Hunsrücks und des Nahetals, teilweise volkstümlich und mitreißend, dann wieder besinnlich, poetisch, volksliedhaft, immer aber erfüllt von der Liebe zu diesem Land und seinen Menschen. Heini Wahl erzählt in seinen Liedern Geschichten, die zu Herzen gehen, uns in längst vergangene Zeiten entführen oder uns einfach zum Schmunzeln bringen: Nostalgie und Humor in einer idealen musikalischen Verbindung.

Viele seiner Lieder – oft gespielt im Rundfunk und erfolgreich mit Spitzenplazierungen in den Hitparaden der volkstümlichen Musik – haben heute bereits den Charakter von echten Volksliedern. Sie werden auf Dorffesten gesungen, und zu ihren Melodien tanzen jung und alt. Die Geschichte und Kultur des Hunsrücks finden in Heini Wahls Liedern einen lebendigen, volksnahen Ausdruck, der das Heimatbewußtsein der hier lebenden Menschen widerspiegelt. Zugleich wecken die – zuweilen in Mundart, meist in Hochdeutsch – verfaßten Weisen des singenden Poeten Heini Wahl das Interesse an der Mittelgebirgslandschaft bei jenen, denen der Zauber des Landes zwischen Mosel, Rhein und Nahe bislang noch unentdeckt blieb.

Titelliste der CD „Hunsrück, mein Heimatland“:

  1. Hunsrück, mein Heimatland.
  2. Hunsrücksafari
  3. Im Gasthaus zur Mühle
  4. Heimat im Hunsrück
  5. Hunsrücker Jägerlatein
  6. Der alte Graf von Oberstein
  7. Grüß mir mein Nahetal
  8. Freu dich-Polka
  9. Morgenläuten
  10. Die feschen Dorfmusikant’
  11. Vadda, lä de Broore off
  12. Hunsrücker Mädchen sind süß
  13. Spießbratenlied
  14. Hunsrücker Bauerntanz
  15. Die alte Hunsrückeisenbahn
  16. Lauretta, die Gräfin von Sponheim
  17. Der Räuber Schinderhannes
  18. Der Burkhard on der Knuawelpitt
  19. Drunten im Dorf
  20. Heimat im Nahetal
  21. Die erste Mundharmonika
  22. Hochzeitsglocken
  23. Menschen wie du und ich
  24. Dein Kind
  25. Lieder aus der Heimat
  26. Es war so schön zu Haus

Wollen Sie schon mal hineinschnuppern?

Hier finden Sie als Hörprobe den Titel „Hunsrück, mein Heimatland“.

Das Grüne Buch von Muammar al Gaddafi

Das Grüne Buch

Die dritte Universaltheorie

von Muammar al Gaddafi

Informationen zum Buch von Muammar al Gaddafi

ISBN: 978-3-937820-09-5

3. Auflage, 2014

H 14,5 cm / B 10,2 cm

Foliengebunden

Das Internierungslager Moosburg 1945–1948

Das Internierungslager Moosburg 1945–1948

Wie es Zeitzeugen erlebten

von Heinrich Pflanz

Während des Zweiten Weltkrieges befand sich in Moosburg/Bayern ein großes Kriegsgefangenenlager, das von der amerikanischen Besatzungsmacht nach der deutschen Niederlage als Internierungslager fortgeführt wurde.

Mehr als 10 000 deutsche Männer und Frauen wurden hier inhaftiert, oftmals unter dem pauschalen Vorwurf (Automatischer Arrest), während des Dritten Reiches eine Funktion für den Staat eingenommen zu haben: Parteimitglieder, HJ-Führer, BDM-Leiterinnen, Mitarbeiter der Volkswohlfahrt, der Feuerwehr oder des Luftschutzes, Priester, Politiker und Schauspieler – vom 15jährigen Jugendlichen bis zum 80jährigen Greis.

Die Internierten lebten im Lager unter den primitivsten Verhältnissen: Sie wurden geschlagen, gefoltert, viele erschossen oder erschlagen, ungezählte verhungerten oder nahmen sich das Leben. Bereits im Sommer 1947 zählte man – nach Aussage des katholischen Lagergeistlichen Prof. Dr. Mayerhofer – mehr als 1000 Tote im Lager Moosburg. Es herrschte die reine Willkür der amerikanischen Siegermacht.

Diese Dokumentation stützt sich auf Zeitzeugenaussagen und Tagebucheintragungen. Zahlreiche Zeichnungen und heimlich aufgenommene, bisher unveröffentlichte Fotos veranschaulichen die Lebensverhältnisse der Gefangenen im Lager Moosburg.
Der Autor Heinrich Pflanz möchte mit dieser Arbeit nicht anklagen oder alte Wunden aufreißen. Stattdessen möchte er eine ausgewogene Aufarbeitung der jüngeren deutschen Geschichte fördern.

Informationen zum Buch „Das Internierungslager Moosburg 1945–1948“

ISBN: 978-3-937820-21-7

4. Auflage 2014
116 Seiten
Softcover
H 21 cm / B 14,8 cm

Wenn Sie sich für „Das Internierungslager Moosburg 1945–1948“ interessieren:

Flammendes Haff. Kriegsroman vom Untergang Ostpreußens

Flammendes Haff

Kriegsroman vom Untergang Ostpreußens

von Reinhard Hauschild

Der Untergang Ostpreußens – nur wenige wissen noch, was damals wirklich geschah. Dieser Roman „Flammendes Haff“ führt in die Apokalypse des Zusammenbruchs der deutschen Verteidigung an der Küste Ostpreußens im Frühjahr 1945.

Eine erschütternde Phase des letzten Krieges, die den Leser förmlich überrollt mit dem grauenerfüllten Ablauf dieser ostpreußischen Tage, aber auch mit den Momentaufnahmen einer tragischen Liebesgeschichte und den eingestreuten Lichtblicken von Treue und Kameradschaft.

Ein junger ehemaliger Frontoffizier – Teilnehmer der letzten ostpreußischen Kämpfe – schrieb ihn in der Sprache der Soldaten: manchmal kühl registrierend, dann wieder mit leidenschaftlicher Anteilnahme, mitgerissen von dem einmaligen Geschehen. In diesen kurzen Frühjahrswochen enthüllte der Krieg noch einmal sein schreckliches Gesicht.

Informationen zum Buch „Flammendes Haff“:

302 Seiten, Paperback

ISBN: 9783926584182

Über den Autor des Romans „Flammendes Haff“:

Geboren in Koblenz – Jahrgang 1921. 1939 letztes Friedensabitur am Staatlichen Kaiserin-Augusta-Gymnasium. Reichsarbeitsdienst. Kriegsdienst in einer ostpreußischen Infanterie und später in der ostpreußischen 24. Panzer-Division. Zuletzt Oberleutnant d. R. Lokaljournalist für eine Frankfurter Zeitung von 1948 bis 1955. Im November 1955 einer der ersten 100 Soldaten der neuen Streitkräfte und deren Presseoffizier. Zehn Jahre lang Chefredakteur, Programmchef und Kommandeur des einzigen Rundfunkbataillons der Bundeswehr. Zuletzt Oberst i. G. und Kommandeur der Schule für Psychologische Verteidigung. Pensionierung am 30.9.1980. Danach sechs Jahre geschäftsführender Vizepräsident des Freien Deutschen Autorenverbandes, danach Ehrenpräsident des FDA. Sechs Jahre Präsident des Wirtschaftspolitischen Clubs Bonn e.V.

Franz W. Seidler: Die Militärgerichtsbarkeit der Deutschen Wehrmacht

Die Militärgerichtsbarkeit der Deutschen Wehrmacht

von Franz W. Seidler

Informationen zum Buch „Die Militärgerichtsbarkeit der Deutschen Wehrmacht“

ISBN: 978-3-926584-60-1

336 Seiten
H 21,5 cm / B 15,3 cm

Friedrich Wilhelm Heinz: Durchbruch ins Reich

Durchbruch ins Reich

von Friedrich Wilhelm Heinz

Friedrich Wilhelm Heinz (1899-1968), der nach dem Ersten Weltkrieg gemeinsam mit Ernst Jünger, Franz Schauwecker, Ernst von Salomon und anderen zu den führenden Schriftstellern der „Konservativen Revolution“ zählte, schildert unter dem Namen Georg Heidt in seinen Erinnerungen „Durchbruch ins Reich“ das deutsche Schicksalsjahrzehnt von 1908 bis 1918.

Über die Pfadfinderbewegung („Schwarze Freischar“), von der ein Teil später die bündische Jugend bildete, findet der naturbegeisterte Junge zu einer antibürgerlich-patriotischen Lebenshaltung, die ihn nachfolgend dem Kreis um Stefan George näher bringt, tritt am 3. Mai 1916 als Kriegsfreiwilliger in das Ersatzbataillon des Garde-Füsilier-Regiments ein und nimmt ab September 1917 an zahlreichen Schlachten in Flandern und Frankreich teil.

Nicht die „Ästhetik des Schreckens“ eines Ernst Jüngers grundiert diese Kriegserlebnisse, sondern die ethische Verpflichtung aus ertragenem Leid und bewährter Kameradschaft zur politischen Neugestaltung. „Durchbruch ins Reich“ spiegelt in der metallisch-harten Sprache eines jungen Frontsoldaten die Erfahrungen einer Generation, für die Kampf, Dienst, Gemeinschaft, Hingabe und Opfer die Idee eines neuen Reiches und einer geeinten deutschen Nation erst lebendig werden ließen.

Informationen zum Buch „Durchbruch ins Reich“

ISBN: 978-3-937820-15-6

128 Seiten
Hardcover
H 21 cm / B 14,8 cm